Dafür steht Elly Seidl — Tradition Schokoladenhandwerk2024-11-05T13:33:32+01:00

Elly Seidl Mün­chen

Tradition

über 100 Jah­re Mün­che­ner Scho­ko­la­den­hand­werk

Mit Scho­ko­la­de ken­nen wir uns schon sehr lan­ge aus

Tradition: über 100 Jahre Münchener Schokoladenhandwerk

Im Jahr 2018 fei­er­te Elly Seidl ihr 100-jäh­ri­ges Jubi­lä­um. Es war ein mehr­tä­gi­ges, gro­ßes Event mit allem, was dazu­ge­hört. Neben Hun­der­ten von Mün­che­ner Kun­den waren auch zahl­rei­che pro­mi­nen­te Ver­eh­rer unse­rer viel­fäl­ti­gen Köst­lich­kei­ten unter den Gra­tu­lan­ten, dar­un­ter der Ober­bür­ger­meis­ter Mün­chens, Schau­spie­le­rin­nen, Enter­tai­ner und Spit­zen­sport­ler. Auf ande­re Wei­se fei­er­ten sogar Pumuckl und Karl Valen­tin mit uns: Ihr Kon­ter­fei zier­te neben 11 wei­te­ren pro­mi­nen­ten Mün­che­ner Köp­fen unse­re exklu­si­ve Jubi­lä­ums­box mit himm­li­schen Zun­gen­trat­zerl und einer eigens kre­ierten Jubi­lä­ums­pra­li­ne.

Elly Seidl Mün­chen

Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte

Elly Seidl – das ist eine beein­dru­cken­de Erfolgs­ge­schich­te, die 1918 beginnt und sich bis heu­te fort­setzt. Wir füh­ren die­se lan­ge Tra­di­ti­on des Mün­che­ner Scho­ko­la­den­hand­werks mit Stolz, Freu­de und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein fort – ganz im Sin­ne der Grün­de­rin Bar­ba­ra Gra­th­wohl. Sie bewies zeit­le­bens Unter­neh­mer­geist, der von ihrer Lie­be zu deli­ka­ten Süßig­kei­ten geprägt war. Den Namen Elly Seidl ver­dankt unse­re Fir­ma übri­gens der Toch­ter Bar­ba­ra Gra­th­wohls, Elly, und ihrem Mäd­chen­nah­men Seidl. Die Toch­ter über­nimmt 1928 das flo­rie­ren­de Geschäft und baut es wei­ter aus.

Anfang der 1970-er Jah­re pach­ten Kon­di­tor­meis­ter Hel­mut Ram­bold und sei­ne Frau Bea­tri­ce die Fir­ma Elly Seidl und über­neh­men sie im Jahr 2000 ganz; heu­te lei­ten ihre Söh­ne Maxi­mi­li­an und Oli­ver Ram­bold das Geschäft. Aktu­ell hat das Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men sechs Filia­len, beschäf­tigt 60 fes­te Mit­ar­bei­ter, hat etwa 100.000 Kun­den im Jahr und bear­bei­tet Bestel­lun­gen aus aller Welt.

Die Zei­ten ändern sich, das Leben sieht heu­te anders aus als vor 100 Jah­ren. Doch die Lei­den­schaft der Men­schen für exzel­len­te Pra­li­nen, Scho­ko­la­den, Tor­ten und Gebäck ist geblie­ben und wird wohl immer dafür sor­gen, unser Dasein zu ver­sü­ßen. Des­halb arbei­ten wir bei Elly Seidl mit gro­ve­ßem Enga­ge­ment an bewähr­ten und neu­en Krea­tio­nen, sam­meln Ideen, tes­ten Rezep­te, erfül­len auch die aus­ge­fal­lens­ten Wün­sche unse­rer Kun­den und haben dabei immer nur eines im Sinn: Genuss auf höchs­tem Niveau zu erzeu­gen. Denn dar­in besteht die legen­dä­re Tra­di­ti­on unse­res Hau­ses.

Ein Fami­li­en­be­trieb – zwei Gene­ra­tio­nen

Über 100 Jahre Elly Seidl München

Seit über 40 Jah­ren führt die Fami­lie Ram­bold als Nach­fol­ger die Geschäf­te von Elly Seidl – mitt­ler­wei­le schon in der zwei­ten Gene­ra­ti­on.
Damit Sie sich ein Bild von uns machen kön­nen, stel­len wir Ihnen hier die Mit­glie­der der Ram­bold-Fami­lie kurz vor.
Ins­ge­samt arbei­ten in unse­rem Elly-Seidl-Team etwa 50 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Pro­duk­ti­on, Ver­sand und Ver­kauf.

Helmut Rambold

Gelern­ter Kon­di­tor­meis­ter, betrieb in den 1960er Jah­ren eine klei­ne Pra­li­nen­her­stel­lung in Mün­chen und pro­du­zier­te für ver­schie­de­ne Kon­di­to­rei­en.

Beatrice Rambold

Gelern­te Büro­kauf­frau, unter­stütz­te in den 1960-er Jah­ren ihren Mann Hel­mut und arbei­tet seit den 1970-er Jah­ren fest bei Elly Seidl.

Oliver Rambold

Gelern­ter Kon­di­tor­meis­ter, über­nahm nach der Meis­ter­schu­le die Lei­tung der Elly Seidl-Pro­duk­ti­on und ist seit 2003 Geschäfts­füh­rer im Pro­duk­ti­ons­be­reich der Fami­li­en-GmbH.

Maximilian Rambold

Gelern­ter Kauf­mann, über­nahm nach der Aus­bil­dung die Betreu­ung der Filia­len, ist für den Ver­trieb und das Mar­ke­ting zustän­dig. Seit 2009 Geschäfts­füh­rer im kauf­män­ni­schen Bereich der Fami­li­en-GmbH.

von der ers­ten Pra­li­ne bis zur neu­es­ten Filia­le

Elly Seidl – Unsere Geschichte

Januar 1918

Der Beginn einer Erfolgsgeschichte

Elly Seidl ist von Anfang an eine Sen­sa­ti­on: Grün­de­rin Bar­ba­ra Gra­th­wohl beweist wah­ren Unter­neh­mer­geist, als sie 1918 in einer rein männ­li­chen Geschäfts­welt ihren Traum ver­wirk­licht und ein Fein­kost­ge­schäft in der Münch­ner Maxi­mi­li­an­stra­ße grün­det. Benannt wird es nach Bar­ba­ra Gra­th­wohls Toch­ter Elly und ihrem Mäd­chen­na­men Seidl. Pra­li­nen wer­den anfangs noch nicht ange­bo­ten; erst auf Nach­fra­ge der Kun­den fin­den die klei­nen Lecke­rei­en ihren Weg ins Sor­ti­ment. Zu Ihrer Voll­jäh­rig­keit, 1928, wird Elly Gra­th­wohl der Betrieb über­schrie­ben. Die Lie­be zu dem Kon­di­tor­meis­ter Her­bert Tzschen­ke run­det ihr Glück ab.

Januar 1940

Erweiterung der Produktion

Noch bis zur Hoch­zeit mit dem Kon­di­tor­meis­ter Her­bert Tzschen­ke wer­den alle Pra­li­nen in einer klei­nen Back­stu­be gefer­tigt. Das ändert sich, als das Paar nach Mün­chen-Pasing zieht und die Pro­duk­ti­on in die Aicher­stra­ße ver­legt. 1945 wird dort, in unmit­tel­ba­rer Nähe der Bahn­hof­stra­ße (heu­te Gleich­mann­stra­ße), eine Filia­le eröff­net und eine Laden­zei­le für meh­re­re Geschäf­te auf­ge­baut.

Januar 1972

Familie Rambold führt Elly Seidl

Als Ellys Toch­ter Eleo­no­re nach Lich­ten­stein hei­ra­tet und fest­steht, dass das Unter­neh­men in der Fami­lie nicht fort­ge­führt wer­den kann, stei­gen der Kon­di­tor­meis­ter Hel­mut Ram­bold und sei­ne Frau Bea­tri­ce mit ein. Der Kon­di­tor­meis­ter hat bereits vor­her in einer klei­nen Back­stu­be Pra­li­nen für Elly Seidl her­ge­stellt und sich auf die Kom­po­si­ti­on von Pra­li­nen spe­zia­li­siert. Er erweist sich als der per­fek­te Päch­ter, um die Tra­di­ti­on des Hau­ses Elly Seidl fort­zu­füh­ren.

Januar 1980

Eröffnung weiterer Filialen

In den dar­auf fol­gen­den Jah­ren ver­grö­ßert das Ehe­paar Ram­bold sowohl das Sor­ti­ment als auch den Kun­den­stamm, so Über­nimmt Fami­li­en Ram­bold auch den Laden in der Spie­gel­stra­ße in Pasing. Als 1986 der Miet­ver­trag des Ladens in der Maxi­mi­li­an­stra­ße nicht ver­län­gert wer­den kann, wer­den Filia­len in der Münch­ner Innen­stadt am Kost­tor und in der Maff­ei­stra­ße eröff­net. Sie sind Anzie­hungs­punk­te für alle, die der süßen Ver­su­chung nicht wider­ste­hen kön­nen.

Januar 1990

Die nächste Generation

Zwi­schen Ber­gen von Scho­ko­la­de und Süßig­kei­ten, Tor­ten und Kuchen auf­ge­wach­sen, ver­wun­dert es wenig, dass die Söh­ne in die Fuß­stap­fen ihrer Eltern tre­ten: Oli­ver Ram­bold ent­schei­det sich für den Beruf des Kon­di­tor­meis­ters, wäh­rend Maxi­mi­li­an Ram­bold eine Aus­bil­dung zum Kauf­mann wählt.

Januar 2001

Vom Pächter zum Besitzer

Als 2000 der Pacht­ver­trag aus­läuft, ent­schei­det sich die Fami­lie Ram­bold, das Unter­neh­men Elly Seidl zu kau­fen. Mit dem Pacht­ver­trag läuft auch der Miet­ver­trag für Pro­duk­ti­on und Laden aus. Die Pro­duk­ti­on wird dar­auf­hin in neue und grö­ße­re Räu­me nach Plan­egg ver­la­gert; der Pasin­ger Laden zieht in die Gleich­mann­stra­ße, Ecke Am Schüt­zeneck.

Januar 2004

Elly Seidl in Starnberg

Um auch den Münch­ner Süden mit köst­li­chen Kunst­wer­ken ver­wöh­nen zu kön­nen, eröff­net im Febru­ar 2005 die vier­te Elly Seidl Filia­le in Starn­berg. In den „See­ar­ka­den“ (nahe dem See) erhält der Pra­li­nen­lieb­ha­ber neben einer Viel­falt von Pra­li­nen auch ita­lie­ni­sche Kaf­fee­spe­zia­li­tä­ten, haus­ge­mach­te Kuchen, Stru­deln und Tor­ten.

Januar 2007

Online-Auftritt Elly Seidl

Auch Fein­schme­cker außer­halb des Groß­raums Mün­chen sol­len die Mög­lich­keit haben, kost­ba­re Elly Seidl Pra­li­nen, Tört­chen und Kuchen naschen zu dür­fen. Das Recht auf süße Sün­den ist nicht nur den Münch­nern allei­ne vor­be­hal­ten! Aus die­sem Gedan­ken her­aus geht die Elly Seidl Web­site inklu­si­ve Shop 2007 online.

Januar 2008

„90 Jahre Elly Seidl“- Das Jubiläumsjahr

90 Jah­re Genuss aus Lei­den­schaft. Im Jubi­lä­ums­mo­nat Juni bedankt sich die Fami­lie Ram­bold bei allen Lieb­ha­bern des dunk­len Golds für ihre Treue und schenkt jedem 90. Kun­den den Ein­kauf. Groß­flä­chen­pla­ka­te in der Innen­stadt, Anzei­gen, Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen insze­nie­ren das Jubi­lä­um und die Mar­ke Elly Seidl. 90 Jah­re sind für Elly Seidl Anlass genug, den nächs­ten Grund­stein für eine erfolg­rei­che Zukunft zu legen. Die Tra­di­ti­ons­kon­di­to­rei rich­tet zum Jubi­lä­um ihre Web­site neu ein und schafft für ihre Kun­den einen indi­vi­dua­li­sier­ten Online-Shop.

Januar 2012

Umzug nach Gräfelfing

Der Fir­men­sitz zieht mit Pro­duk­ti­on, Ver­wal­tung und Lager nach lan­ger Pla­nung in ein neu­es und grö­ße­res Gebäu­de von Plan­egg nach Grä­fel­fing. Dort wird eben­falls im Okto­ber 2012 die inzwi­schen 6. Filia­le mit einem Café eröff­net.

Januar 2019

Filiale mit neuem Konzept

Elly Seidl für die schnell­ent­schlos­se­nen Fein­schme­cker. Das neue Kon­zept der Elly Seidl Filia­le im Tal ist für alle, die Elly Seidl noch nicht kann­ten und von der Viel­falt der Mög­lich­kei­ten über­wäl­tigt sind. Hier fin­det der Kun­de unse­re bekann­ten und belieb­ten Haus­mi­schun­gen „Elly Seidl´s Bes­te“ sowie Prä­sen­te, die ger­ne von Tou­ris­ten als beson­de­res Geschenk aus Mün­chen für die Zuhau­se­ge­blie­be­nen mit­ge­nom­men wer­den.

Filiale Pasing wird umgebaut

Die Filia­le Pasing wird kom­plett umge­baut. Die Laden­flä­che wird ver­grö­ßert, ein Sitz­be­reich für das Tages­ca­fe geschaf­fen, eine gro­ße moder­ne Stein­the­ke aus wei­ßem Gra­nit ein­ge­baut und mit moderns­ter Kli­­ma- und Licht­tech­nik aus­ge­stat­tet. Hier wird erst­mals in grö­ße­rem Stil nun die Kuchen / Des­serts und Back­krea­tio­nen aus unse­rer haus­ei­ge­nen Back­stu­be gezeigt und ver­kauft.

Dies ist der Start­schuß für die stück­wei­se Reno­vie­rung aller Filia­len für die kom­men­den Jah­re. Die Pasin­ger Filia­le dient als Blau­pau­se für die wei­te­ren Filia­len.

Januar 2020

Die Corona-Pandemie – Grund für viele Veränderungen

Coro­na trifft uns eben­so wie ein Ham­mer. Als Sys­tem­re­le­vant ein­ge­stuft „müs­sen“ wir offen blei­ben, auch wenn kaum jemand zum Ein­kau­fen geht.
Im Nach­hin­ein fan­den wir die­se Rege­lung sogar bes­ser, da wir somit ein ver­läss­li­cher Anlauf­punkt für unse­re Kun­den sein konn­ten.
Eben­falls in die­sem Jahr wur­de (durch Coro­na) die Ver­sand­ab­tei­lung neu struk­tu­riert, per­so­nell ver­stärkt und der Beschluß gefasst künf­tig den Online­han­del stär­ker aus­zu­bau­en.

Januar 2021

Filiale Starnberg wird umgebaut. Als Vorlage dient die Pasinger Filiale.

Die Filia­le Starn­berg wird voll­stän­dig nach Vor­la­ge der Pasin­ger Filia­le umge­baut. Eben­so wird hier ein klei­nes Tages­ca­fe ein­ge­plant. Das Ange­bot an Cafes in Starn­berg ist rela­tiv hoch; wir beschlos­sen trotz­dem, auf sehr hohem Niveau süße Krea­tio­nen und Kaf­fee­ge­trän­ke anzu­bie­ten.
Hier wird erst­mals kein klas­si­sches Schau­fens­ter geplant, son­dern ein offe­ner Blick in die Filia­le und direkt auf die Ware und Ange­bo­te.

Auch die Filia­le im „Tal“ in Mün­chen wur­de teil­re­no­viert; hier haben wir eine offe­ne Pra­li­nen­the­ke nach­ge­rüs­tet, da dies ein­fach dem Cha­rak­ter von Elly Seidl ent­spricht.
Hier wird eben­falls statt einem klas­si­schen Schau­fens­ter­be­reich die Pra­li­nen­the­ke bis ans Fens­ter gezo­gen, so dass man von außen direkt unse­re Ware sehen kann.

Januar 2022

Filiale Maffeistraße wird komplett renoviert

Die Filia­le Maff­eis­tras­se in der Münch­ner Fuß­gän­ger­zo­ne wird kom­plett reno­viert. Die Wän­de wer­den von einem Künst­ler in einer Gips- und Gold-Krat­z­­tech­­nik exklu­siv für uns erstellt.
Da die Filia­le sehr klein ist, wird hier eben­falls kein klas­si­sches Schau­fens­ter geplant, son­dern die Pra­li­nen­the­ke direkt ans Fens­ter gesetzt.

Seit län­ge­rer Zeit wur­de bereits über ein PV-Anla­­ge auf dem Dach der Zen­tra­le in Grä­fel­fing nach­ge­dacht. Die Ener­gie­kri­se gab hier den letz­ten Aus­schlag, die Anla­ge wur­de inklu­si­ve Akkus bestellt.

Januar 2023

Inbetriebnahme der PV Anlage und Speichereinheit.

Inbe­trieb­nah­me der PV Anla­ge und Spei­cher­ein­heit. Somit kann in der Zen­tra­le Grä­fel­fing ca. 50% des Jah­res­be­darf an Strom selbst erzeugt wer­den.
Beson­ders im Som­mer wenn im Betrieb die Kli­ma­an­la­gen auf Hoch­tou­ren lau­fen ist dies ener­ge­tisch wirk­lich sinn­voll und ren­ta­bel.

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